Mittwochabend, über 60 Gäste aus Ehrenamt, Wirtschaft, Gesellschaft und ein Bundesminister – so lässt sich mein „Klartext“ am internationalen Frauentag minimalistisch zusammenfassen.
Im Multimediazentrum Halle (MMZ) zeigte unser Bundesarbeitsminister Hubertus Heil im direkten Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern, was sozialdemokratische Arbeits- und Sozialpolitik in ihrer direkten Auswirkung für die Menschen vor Ort bedeutet. Bestimmendes Thema des Abends war die Fachkräftesicherung und -gewinnung vor allem auch unter der Frage von Gleichstellung und Lohngerechtigkeit von Frauen. Hubertus Heil erinnerte eingangs nicht nur an den „Internationalen Frauentag“ am 8. März, sondern an den Tags zuvor stattgefundenen „Equal-Pay-Day.“ Dieser steht symbolisch für die immer noch bestehende ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen in Deutschland und markiert den Tag des Jahres, bis zu dem Frauen praktisch unentgeltlich arbeiten. Nach einem kurzen Input von mir und dem Ministers Hubertus Heil hatten die anwesenden Gäste über 90 Minuten Zeit im direkten Austausch mit Hubertus Heil eine breite Palette an Themen von Inklusion und Integration in den Arbeitsmarkt, die Situation zugewanderter Menschen und die Frage der Transformation von Wirtschaft und Arbeit zu diskutieren.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Aufgabe von Politik sowohl darin besteht die Probleme der Menschen zu lösen als auch die eigene Politik transparent zu erklären und kontinuierlich mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu treten. Für diese Möglichkeit möchte ich mich bei den anwesenden Gästen, dem Multimediazentrum Halle (MMZ) und natürlich Hubertus Heil ganz herzlich bedanken.
Katja Pähle